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Klimakrise – was tun?

Ein guter Tag um eine Wildbiene zu sein…

 @taz.die_tageszeitung berichtet: „Aus unserer U30 Sonderausgabe: Meine Antennen stehen kerzengerade. Aus allen Richtungen strömen himmlische Düfte: Kapuzinerkresse, Lavendel und Thymian. Auf der Straße unter mir ist es fast still. Nur gelegentlich höre ich Fahrradschlösser klicken und E-Busse surren. Aus den Stadtteichen quaken die Frösche. Es ist ein guter Tag, um eine Wildbiene zu sein.

Euretwegen wären wir fast ausgestorben. Vor wenigenJahren noch fraßen sich Häuser und Straßen durch dieLandschaft wie die Larven der Wachsmotte durch Honigwaben. Stundenlang flog ich über Kornfelder, ohne Pollen und Nektar zu finden.

Einmal entdeckte ich eine Blume, die so stark nach eurem Insektengift schmeckte, dass mir ganz übel wurde. Weil es ständig, nicht nur am Tag, sondern auchin der Nacht, so verdammt hell war, fand ich nicht mehrzurück zu meiner Familie. Verloren und krank summte ich umher.

Es musste sich etwas ändern. Seit es uns Bienen gibt, bestäuben wir Blütenpflanzen und bewahren die Artenvielfalt. Die Pflanzen, die wir bestäuben, landen später oft in euren Mäulern, wie auch unser Honig. Ich will sagen: Wir sind wichtig. Für euch, und für viele andere Lebewesen.

Den ganzen Text findet ihr bei @taz.die_tageszeitung. Mehr solcher Posts findet ihr unter @junge_akademie.

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