@klima.taz berichtet: „Die weltweiten Süßwasservorräte schrumpfen deutlich, heißt es in einer neuen Studie, die im Fachjournal „Science Advances“ erschienen ist. Demnach zeigt eine Analyse von Satellitendaten zwischen 2002 und 2023, dass Süßwasser großflächig und immer schneller verloren geht.
Besonders alarmierend:
Zwei Drittel des Verlusts sind auf die übermäßige Entnahme von Grundwasser zurückzuführen, das nach der Nutzung oft im Meer landet.
‼️Damit trage der Rückgang von Grundwasser inzwischen stärker zum globalen Meeresspiegelanstieg bei als das Abschmelzen von Gletschern und Eisschilden.
„Die Ergebnisse senden eine alarmierende Botschaft über die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Wasserressourcen“, sagte der Hydrologe Jay Famiglietti, einer der Hauptautoren der Studie. „Die Kontinente trocknen aus, die Verfügbarkeit von Süßwasser nimmt ab, und der Meeresspiegel steigt immer schneller.“ Die Übernutzung des Grundwassers gefährde so die Ernährungs- und Wassersicherheit von Milliarden Menschen weltweit.“
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