„Seit dem Jahr 2000 haben die weltweiten Gletscher – in denen riesige Mengen an Süßwasser gespeichert sind – pro Jahr rund 273 Milliarden Tonnen Eis verloren. Das ergab eine aktuelle Studie einer internationalen Forschungsgemeinschaft unter Leitung der Universität Zürich, die im Nature-Magazin veröffentlicht wurde.
Demnach haben die Gletscher weltweit durchschnittlich fünf Prozent ihres Eises verloren. Je nach Region sind die Gletscher unterschiedlich stark betroffen, in Mitteleuropa – etwa in den Alpen – schmolzen ganze 39 Prozent des Gletschereises. Die Gletscherschmelze führt zu einem steigenden Meeresspiegel und einem Verlust regionaler Süßwasserressourcen.
„Gletscher sind lebenswichtige Süsswasserressourcen, insbesondere für lokale Gemeinschaften in Zentralasien und den Zentralanden, wo Gletscher den Abfluss während der warmen und trockenen Jahreszeiten dominieren“, so Inés Dussaillant, die an der Studie beteiligt war.“ (Quelle: @zdfheute auf Insta).
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