@tagesschau berichtet: „Waldbrände werden weltweit immer schlimmer und heizen dabei durch hohen CO2-Ausstoß die Klimakrise weiter an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Umweltorganisation WWF. ,,Die Feuer werden zunehmend unkontrollierbar und die Schäden immer größer“, sagte Johannes Zahnen, Referent für Forstpolitik beim WWF Deutschland.
Die Ursachen sind laut der Studie ,,vielfältig, aber eindeutig menschengemacht“: Neben der Erderhitzung seien es vor allem intensiver Holzeinschlag, die Umwandlung von Waldflächen, die Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie unvorsichtiger Umgang mit Feuer oder Brandstiftung. ,,Jahrzehntelange intensive Landnutzung habe die weltweiten Naturlandschaften stark verändert und geschwächt“, betont die Umweltorganisation.
Wälder würden zunehmend lichter und trockener. Längere Dürreperioden, steigende Temperaturen und geschwächte Ökosysteme schafften ideale Voraussetzungen für Brände. Der WWF fordert etwa, natürliche Wälder wiederherzustellen und naturnah zu bewirtschaften. Dies bedeute etwa eine Abkehr von Monokulturen wie Eukalyptusplantagen sowie die Wiederherstellung von Feuchtgebieten.
In den vergangenen Wochen hatte es infolge von Hitzewellen zahlreiche massive Waldbrände in Ländern an der Mittelmeer- und Atlantikküste gegeben. Besonders betroffen waren Griechenland, die Türkei, Bulgarien, Frankreich, Spanien und Portugal.“
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